Eine Außenaufnahme des Forums Altötting am Abend.

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Freitag, 30. November 2018

Buchpräsentation im Altöttinger Rathaus

Das Institut für Bayerische Geschichte der LMU München hat zusammen mit der Kreis- und Wallfahrtsstadt Altötting am 30. November 2018 zur Präsentation des Buches „Die Wittelsbacher und der Wallfahrtsort Altötting: Tradition und Traditionsbildung im bayerischen Herrscherhaus“ der Autorin Dr. Helga Czerny in den Großen Sitzungssaal des Rathauses eingeladen.

Erster Bürgermeister Herbert Hofauer begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter in Vertretung des Hauses Wittelsbach Ihre Kaiserliche Hoheit Prinzessin Theresa von Bayern sowie den Verleger, Herrn Friedrich Pustet. Nach einer Einführung durch Prof. Dr. Ferdinand Kramer, Vorstand des Instituts für Bayerische Geschichte der LMU München und einem Vortrag der Autorin Dr. Helga Czerny schloss sich die offizielle Übergabe des Buches durch den Verleger Friedrich Pustet an Ersten Bürgermeister Herbert Hofauer an.

Die Wittelsbacher und Altötting: diese Verbindung begann schon 1228 unter Herzog Ludwig dem Kelheimer. Auch die Ende des 15. Jahrhunderts einsetzende Marienwallfahrt stand unter dem Schutz der Wittelsbacher. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts ließen einzelne Kurfürsten, Kurfürstinnen und Bischöfe des Hauses ‒ als Zeichen ihrer persönlichen Hingabe an Maria ‒ ihr Herz in der Wallfahrtskapelle bestatten. Aus Tradition setzten die bayerischen Könige diesen Brauch fort. Frau Dr. Czerny hat diese Wechselbeziehung erschlossen und dargelegt.

Foto von links nach rechts: Verleger Fritz Pustet, Geschäftsführerin Dr. Claudia Friemberger, Institut für Bayerische Geschichte, Prof. Dr. Dieter J. Weiß, Vorstand Institut für Bayerische Geschichte, Erster Bürgermeister Herbert Hofauer, Ihre Kaiserliche Hoheit Prinzessin Theresa von Bayern, Autorin Dr. Helga Czerny, Prof. Dr. Ferdinand Kramer, Vorstand Institut für Bayerische Geschichte, S.E. Bischof em. Wilhelm Schraml.

Buchpräsentation - die Wittelsbacher und Altötting, Eintrag ins Goldene Buch, Foto: Stadt