Am Dienstag, 26. März 2019, eröffnete Erster Bürgermeister Herbert Hofauer im Foyer des Rathauses der Kreisstadt Altötting die Ausstellung „Altötting in punta di penna – Alötting aus der Federspitze“ von Guglielmo Botter. Der Künstler, 1966 in Treviso (Italien) geboren, ist ein italienisch-amerikanischer Architekt und Künstler. Schon in jungen Jahren zeigt er eine besondere Begabung für die Federzeichnung, angeleitet und inspiriert in einem künstlerischen Elternhaus. So war es nicht verwunderlich, dass er, erst 13 Jahre alt, in einem nationalen Wettbewerb der ital. Post für den Entwurf einer Briefmarke unter 350.000 Teilnehmer den 1. Platz errang. In der Folge fertigte er mit der Präzision der chinesischen Tuschefeder zahlreiche authentische Stadtansichten mit ihren Plätzen, Bauwerken und Winkeln an, sei es im In- oder Ausland, und oftmals mit Preisen belohnt. In den letzten Jahren arbeitete er auch regelmäßig in den USA, der Heimat seiner Mutter, wo seine Arbeiten auf Anhieb großen Anklang fanden. 2017 stellte Guglielmo Botter erstmals in Deutschland, in der Burghauser Rathausgalerie aus. Die kürzliche Rückkehr des Künstlers bringt den Wunsch zum Ausdruck, die vielen architektonischen Schönheiten unseres großen und gastfreundlichen Landes auf Papier zu fixieren. Die äußerst ansprechende Ausstellung kann bis 3. Mai 2019 zu den üblichen Öffnungszeiten des Altöttinger Rathauses besichtigt werden. Die gut besuchte Vernissage wurde von Frau Magdalena Kufer am Kontrabass und Herrn Andreas Schmid an der steirischen Harmonika, beide von der Max-Keller-Schule, Berufsfachschule für Musik, musikalisch umrahmt.
