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Donnerstag, 24. Januar 2019

Vernissage "Altöttinger Wallfahrtsbilder über mehrere Jahrhunderte" - Rudolf Zeiler

Am Donnerstag, 24. Januar 2019, eröffnete Kulturreferent und Stadtrat Christian Pöllner im Foyer des Rathauses der Kreisstadt Altötting die Ausstellung „Altöttinger Wallfahrtsbilder über mehrere Jahrhunderte“ von Rudolf Zeiler. „Im Gebet hab ich oft an Sie gedacht, und zur Erinnerung dieß Bildniß mitgebracht.“ Eine große Zahl von Wallfahrtsbildern aus Altötting, die Pilger mit nach Hause nahmen, sind Beleg für die bayerische Volksfrömmigkeit über mehrere Jahrhunderte.

Seit 1489 besteht die Wallfahrt zur Mutter Gottes im Herzen Bayerns. Ziel der Gläubigen ist das Marienbildnis in der Gnadenkapelle. Doch auch der Heilige Bruder Konrad, Bischof Rupert, die Wittelsbacher sowie die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. fanden hier auf Wallfahrtsbildern ihren Niederschlag. Diese Kleingrafiken unterlagen einem stetigen Wandel. Doch sind Gebetsbriefe bis hin zu den modernen Ansichtsbildern ein Beleg für das große Vertrauen der bayerischen Bevölkerung zur himmlischen Mutter geblieben. Rudolf Zeiler hat in äußerst anschaulicher Weise eine Auswahl dieser Bilder in einer Ausstellung zusammen gefaßt. Die äußerst interessante Ausstellung kann bis 22. Februar 2019 zu den üblichen Öffnungszeiten des Altöttinger Rathauses besichtigt werden. Die gut besuchte Vernissage wurde von Herrn Markus Maier an der Gitarre von der Max-Keller-Schule, Berufsfachschule für Musik, musikalisch umrahmt.

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Zahlreiche Gäste besuchten die Vernissage im Foyer des Altöttinger Rathauses.
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v. links: Max Kamhuber, Rudi Zeiler sowie der Kulturreferent und Stadtrat Christian Pöllner.