Seit mehr als 50 Jahren ist es Tradition, dass sich jährlich am dritten Fastensonntag mehrere Hundert Gläubige aus Altötting und Umgebung selbst auf Pilgerfahrt in ein Quellgebiet der Altöttinger Wallfahrt begeben.
So wurden in den letzten Jahren die Landeshauptstadt München, Straubing, Passau, Schärding, Erding und Rosenheim mit Bussen angefahren.
2021 muss die traditionelle Altöttinger Pilgerfahrt Corona bedingt pausieren. Durch den bis in den März hineinreichenden Lockdown ist die Durchführung der Altöttinger Pilgerfahrt heuer nicht möglich.
Eine Durchführung zu einem späteren Termin im Jahr 2021 ist aktuell nicht geplant. „Die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat für uns höchste Priorität. Bedingt durch die unsichere Corona Lage, mit diversen Mutationen und die momentan noch langsam voranschreitenden Impfungen ist eine verlässliche Planung für einen späteren Zeitpunkt äußerst schwierig“, fasst Ulrike Kirnich für das Wallfahrts- und Tourismusbüro das die Pilgerfahrt organisiert die Herausforderungen zusammen.
Für Stadtpfarrer Dr. Klaus Metzl wäre es heuer die erste Altöttinger Pilgerfahrt unter seiner geistlichen Leitung gewesen und auch Erster Bürgermeister Stephan Antwerpen hätte zum ersten Mal die Fahrt begleitet. „Wir wünschen uns für die Altöttinger Pilgerfahrt, eine Fahrt mit möglichst viel Normalität, mit starkem Gemeinschaftsgefühl und der Möglichkeit in einer großen Gruppe gemeinsam die Hl. Messe zu feiern und anschließend bei einem Mittagessen, die in diesen Zeiten so viel vermissten persönlichen Kontakte und Gespräche zu intensivieren. Daher setzt die Altöttinger Pilgerfahrt 2021 aus. Am Sonntag den 20. März 2022 findet dann die 55. Altöttinger Pilgerfahrt statt.“
Die Ideensammlung und Vorbereitung läuft bereits jetzt im Sommer 2021 wird das Ziel bekannt gegeben und wir freuen uns jetzt schon wieder auf eine schöne gemeinsame Wallfahrt.
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