Eine Luftaufnahme des Altöttinger Kapellplatzes.
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Sonntag, 27. Februar 2022

Gnadenbild-Verehrung am Aschermittwoch

Verehrung mit Abstand und geänderten Zeiten

Am Aschermittwoch, 2. März 2022, dem Beginn der 40-tägigen Fastenzeit, wird sowohl den Altöttingern wie auswärtigen Pilgern die Möglichkeit geboten, bei der traditionellen Gnadenbild-Verehrung „Unserer Lieben Frau“ ganz nah zu sein. Am diesjährigen Aschermittwoch ist die Gnadenbild-Verehrung vorverlegt worden: das Gnadenbild wird durch Stadtpfarrer Dr. Klaus Metzl um 9.45 Uhr in die St. Anna-Basilika übertragen, mit anschließendem Gottesdienst, Möglichkeit der Gnadenbild-Verehrung sowie Spendung des Aschenkreuzes bis 14 Uhr. Nach der Feier einer weiteren hl. Messe wird das Gnadenbild gegen 15 Uhr rückübertragen. Corona-bedingt ist eine Teilnahme nur unter Einhaltung der staatlich verordneten Sicherheitsvorkehrungen möglich.

In Erinnerung an den Kreuzweg Jesu, dessen Tod und Auferstehung zur Vollendung findet, ist die Fastenzeit eine Einladung an alle Gläubigen, unsere Fehler und Sünden zu bedenken und das Sakrament der Beichte und Versöhnung zu empfangen. Am Gnadenort haben die Gläubigen am Aschermittwoch zudem die Möglichkeit, sich in besonderer Weise im Herzen „berühren zu lassen“, der Gottesmutter Maria gedanklich und im Herzen nah zu sein: „Damit die Corona-bedingten vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden können,  haben wir, wie bereits letztes Jahr, das Gnadenbild in der St. Anna-Basilika zur Verehrung ausgesetzt“, so Altöttings Stadtpfarrer Metzl mit der Zusicherung, dass „Maria, als große und mächtige Fürsprecherin gerade in Notzeiten unsere Anliegen ihrem Sohn Jesus Christus unterbreitet – die Gottesmutter ist unsere treue Wegbereiterin in die himmlische Herrlichkeit.“ Durch eine Verbeugung vor dem Gnadenbild können die Gläubigen ihre persönliche Verehrung bezeugen. Es wird gebeten, das Gnadenbild dabei nicht zu berühren.

Corona-bedingt werden die Priester auch kein Aschenkreuz auf die Stirn der Gläubigen zeichnen. Ersatzweise wird die Asche, durch die Kanoniker des Rupertusstiftes, auf das Haupt gestreut, um jegliche Berührung zu vermeiden. Auf den Zuspruch „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst“ muss bei der Aschenauflegung ebenso verzichtet werden. Stadtpfarrer Metzl wird diese Worte in der St. Anna-Basilika  „als geltendes Zeichen“ für alle Anwesenden in Erinnerung an die irdische Vergänglichkeit ansprechen.

Die besinnlichen Feierlichkeiten von 10.00 Uhr – 15.00 Uhr werden mit Orgelspiel und Gesang bereichert.

Weitere Infos

Hier sehen Sie die Gnadenbildverehrung