Wenn ein Familienangehöriger die Diagnose Demenz bekommt, so betrifft das auch die Jüngsten im Familienverbund. Kinder nehmen Veränderungen sehr aufmerksam wahr. In vielen Fällen gelingt es ihnen, intuitiv gut mit der Demenzerkrankung umzugehen und Erwachsene können sich von ihnen einiges abschauen. Allerdings kann es für Kinder auch herausfordernd sein und sie benötigen Menschen an ihrer Seite, die ihnen helfen, mit den Veränderungen umzugehen und die auf ihre Sorgen und Ängste eingehen. Kinder beschäftigen durchaus andere Themen als Erwachsene. Welche sind das? Und wie kann man sie gut begleiten? Welche Rolle spielen dabei Bücher und welche sind für welches Alter empfehlenswert? Darüber informiert sie die Journalistin und Autorin Peggy Elfmann (Blog: www.alzheimerundwir.com und Buch: "Mamas Alzheimer und wir"). Sie beschäftigt sich beruflich mit dem Thema und begleitet ihre Mutter mit Alzheimer. Die Referentin hat drei Kinder - und so jede Menge Erfahrung im Umgang mit Kindern und Demenz.
Einlass ab 19 Uhr
Mitveranstalter: Stadtbücherei Altötting
Kontakt: Christina Passer, 08671/4144
Referentin: Peggy Elfmann