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Donnerstag, 11. Januar 2024

Verbesserung Stadtklima: Altötting führt kommunales Förderprogramm ein

Anlegen von Blühflächen, Pflanzung heimischer Bäume oder Begrünung der Fassade – bei zahlreichen ökologischen Projekten erhalten die Bürgerinnen und Bürger in Altötting künftig Unterstützung durch die Kreisstadt: Am 10. Januar 2024 ist das kommunale Förderprogramm „Verbesserung Stadtklima“ in Kraft getreten. Erster Bürgermeister Stephan Antwerpen stellte die Richtlinie gemeinsam mit Lena Schiller und Hochbauamtsleiter Hubert Rabenbauer vor. 

Für mehrere ökologische Maßnahmen im Stadtgebiet können Bürger einen Zuschuss beantragen: Neben der Begrünung und Entsiegelung von Freiflächen und Höfen, der Dach- und Fassadenbegrünung und dem Anlegen von Naturinseln und Biotopen umfasst die Förderung auch das Anlegen von insektenfreundlichen Blühwiesen mit regional gewonnenem Saatgut, die Pflanzung heimischer Baumsorten und die Regenwassernutzung. Bei den Maßnahmen handle es sich um einen dynamischen Prozess, die bei Bedarf erweitert werden können – immer mit dem Ziel, das Stadtklima in Altötting zu verbessern, wie Erster Bürgermeister Stephan Antwerpen erläutert: „Schon kleine Grünflächen leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Sie nehmen Wasser auf, sorgen im Sommer durch Verdunstung für Kühlung und bieten Lebensraum für Tiere. Mit dem neuen Förderprogramm wollen wir den Einsatz unserer Bürger für den Schutz der Umwelt wertschätzen und auch dazu anregen, sich aktiv für die Natur zu engagieren.“ So wolle auch die Kreisstadt mit gutem Beispiel vorangehen, das Stadtoberhaupt erwähnt hier etwa die Vergabe der Baumpatenschaften anlässlich des Jubiläumsjahres 2023 und die Aktion Gelbes Band, bei der entsprechend markierte Obstbäume kostenlos geerntet werden können.

Um eine Förderung zu erhalten, ist ein schriftlicher Zuschussantrag an die Stadt Altötting erforderlich. „Der Antrag wird dann geprüft und der Zuschuss ausbezahlt, wenn alle Kriterien erfüllt sind. Bis zu einer Höhe von 300 Euro erfolgt die Förderung in Form von CityCard-Gutscheinen, Beträge darüber hinaus werden überwiesen“, erklärt Lena Schiller, die nicht nur für die Prüfung der Unterlagen zuständig ist, sondern als städtische Mitarbeiterin für Klima und Energie den Bürgern auch beratend zur Seite steht. 

Detaillierte Informationen zum Förderprogramm sind auf der städtischen Homepage unter www.altoetting.de/leben-in-altoetting/umwelt-und-energie/verbesserung-stadtklima/ einsehbar. Alle notwendigen Unterlagen können hier ebenfalls heruntergeladen werden.

Hier gelangen Sie direkt zum Förderprogramm „Verbesserung Stadtklima“.

Stadt Altötting, Vorstellung Förderprogramm Verbesserung Stadtklima, Foto: Stadt Altötting
Stellten das kommunale Förderprogramm vor (von links nach rechts): Lena Schiller, Mitarbeiterin Klima und Energie, Erster Bürgermeister Stephan Antwerpen und Hochbauamtsleiter Hubert Rabenbauer. Bild: Stadt Altötting