Liebe Altöttinger,

als ich diese Woche in Altötting unterwegs war, sprach mich eine Dame an. Sie bedankte sich für den Seniorennachmittag, den die Arbeiterwohlfahrt am Montag auf unserer Hofdult organisiert hatte. Bei der Veranstaltung findet traditionell eine Verlosung statt und die Stadt spendiert eine Brotzeit und Getränke für die Seniorinnen und Senioren. Diese positive Rückmeldung hat mich sehr gefreut, zeigt sie doch, dass die umfassende Organisation, die hinter solchen Events steckt, geschätzt wird. Allzu oft sehen wir gerade solche regelmäßigen Veranstaltungen wie die Hofdult beinahe schon als selbstverständlich an. Dabei ist die traditionelle Altöttinger Dult enorm wichtig für unsere Kreisstadt, denn sie ist ein Fest von Bürgern für Bürger: Seien es die beiden Altöttinger Festwirtfamilien, die die Besucher versorgen, das BRK, das in Notsituationen Hilfe leistet oder die zahlreichen Vereine, die sich aktiv am Dultprogramm beteiligen und die Dult häufig auch für einen gemeinsamen Besuch nutzen. Die Liste der helfenden Hände ist lang und sie einzeln aufzuführen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen, aber ich möchte allen, die zum Gelingen beitragen, einen großen Dank aussprechen. 

Als Bürgermeister ist es mir ein großes Anliegen, alle Bürgerinnen und Bürger bei Festen mit einzubeziehen und einen Raum zu schaffen, in dem sie sich wohlfühlen. Dabei versuchen wir als Stadt, immer auch etwas Neues zu schaffen. In diesem Jahr gibt es auf der Dult etwa erstmals einen Kunst- und Handwerkermarkt, bei dem regionale Aussteller von 19. bis 22. Juni ihre Waren präsentieren. 

Herzlichst
Ihr

Stephan Antwerpen
Erster Bürgermeister