Liebe Bürgerinnen und Bürger,

jetzt im August und September beginnen die Auszubildenden ihre Berufsausbildung in Pflege-, Handwerks-, Verwaltungs- und kaufmännischen Berufen im Handel! Beinahe überall gibt es noch offene Stellen, und viele Unternehmen würden noch gerne Ausbildungswillige aufnehmen. Seit einigen Jahren beklagen Insider und Marktforscher den zunehmenden Fachkräftemangel und fürchten ähnliche und extremere Konsequenzen, wie in den zurückliegenden Monaten. Hervorgerufen durch den Materialmangel und der Überlastung des Marktes kam es zu Rückschlägen für die Marktwirtschaft, für die Betriebe und Unternehmen und damit für uns – die Bevölkerung! Hier müssen wir alle zusammenhelfen, junge Leute für Berufsausbildungen zu begeistern und zu werben. Aber auch die Attraktivität für diese Berufe zu steigern und damit wieder mehr Jugendliche für eine Berufsausbildung zu gewinnen! In diesem Jahr sind es etwas mehr Jugendliche, die eine Ausbildung beginnen bzw. begonnen haben, als im letzten Jahr. Ein positiver Trend, der mich optimistisch stimmt, in den durchaus unsicheren und schwierigen Zeiten.

Unternehmen und Betriebe suchen händeringend nach Personal und Arbeitswilligen. Immer wieder höre ich die Frage, wo all die Leute, die bis zu Beginn der Pandemie in den diversen Arbeitsverhältnissen standen, geblieben sind! Lohnt es nicht mehr zu arbeiten oder einen Nebenjob anzunehmen, um beispielsweise die Urlaubskasse aufzubessern?

Herzlichst
Ihr
 

Stephan Antwerpen
Erster Bürgermeister