Liebe Altöttinger,
wer bestellt, bezahlt. Dieser Grundsatz wird als Konnexitätsprinzip bezeichnet und besagt, dass die staatliche Ebene, die für eine Aufgabe zuständig ist, auch die Finanzverantwortung trägt. Das führt dazu, dass die Kommunen immer mehr Aufgaben übernehmen, die vom Bund initiiert werden – wogegen nichts einzuwenden ist, solange die Rahmenbedingungen für die Städte und Gemeinden stimmen. Ein wichtiger Verband, der sich dafür einsetzt, ist der Bayerische Städtetag, der sich unter anderem aus mehreren Ausschüssen zusammensetzt. Ich gehöre nicht nur dem Ausschuss der kreisangehörigen Verbandsmitglieder des Bayerischen Städtetages an, sondern – wie sollte es für einen ehemaligen Lehrer anders sein – seit vergangenem Jahr auch dem Schulausschuss. Vergangenen Freitag traf ich mich gemeinsam mit den weiteren Schulausschussmitgliedern in Regensburg, um Sachentscheidungen unseres Arbeitsgebietes vorzubereiten. Diese Sitzungen finden mehrmals im Jahr statt und liegen mir sehr am Herzen.
Eine weitere Herzensangelegenheit ist für mich ein Event, das bald wieder zahlreiche Gäste in unsere Kreisstadt lockt: Die Altöttinger Hofdult, die heuer von 13. bis 22. Juni stattfindet. Gemeinsam mit unserem Dultreferenten Marco Keßler, den Festwirten und dem Wirtschaftsverband stellten wir gestern das umfangreiche Programm vor. Heuer dürfen Sie sich nicht nur auf das traditionelle Hell-Bräu-Festzelt, das Weißbier-Karussell und die Hofdult-Alm freuen – erstmals findet auch ein Kunst- und Handwerkermarkt sowie ein Abend der Vereine mit Preisverleihung statt.
Herzlichst
Ihr
Stephan Antwerpen
Erster Bürgermeister