Luftaufnahme vom Kapellplatz Altötting.

Tagebuch des Bürgermeisters

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Sonntag, 14. November 2004

Sonntag, 14. November 2004 (Volkstrauertag)

09.30 Uhr:
Volkstrauertag in Unterholzhausen. In der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Unterholzhausen findet das Gedenken an die Gefallenen und Vermißten der Pfarrei im Rahmen des Pfarrgottesdienstes statt. Nachdem der Organist kurzfristig erkrankt ist, bittet Stadtpfarrer Günther Mandl die anwesenden Kirchenbesucher, umso einsatzfreudiger mitzusingen, was auch gut funktioniert. An den Gottesdienst schließt sich die Ehrung am wunderschön geschmückten Kriegerdenkmal auf dem Friedhof an. Nach den Gebeten, die unser Stadtpfarrer spricht, trage ich die Gedenkrede vor und lege zusammen mit der Krieger- und Soldatenkameradschaft Raitenhart einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder.



11.00 Uhr:
Eine Weißwurstbrotzeit im Gasthof Hinterberger in Oberholzhausen schließt sich für die teilnehmenden Vereine an. Bei dieser Gelegenheit erfahre ich, daß die Krieger- und Soldatenkameradschaft Raitenhart im nächsten Jahr ihr 100jähriges Vereinsjubiläum feiern kann. Ich bin sehr dankbar für die rührige Arbeit unserer Vereine im Stadtteil Raitenhart (Unter- und Oberholzhausen), sie stellen die unverzichtbare Basis für ein lebendiges Dorfleben dar.



12.15 Uhr:
Arbeiten im Rathausbüro. Es sind noch einige Termine für die nächste Woche vorzubereiten. Insbesondere auch unsere gemeinsame Tagung in Lourdes (Frankreich), wo sich in der zweiten Wochenhälfte die Bürgermeister von Loreto, Fatima, Tschenstochau, Lourdes und Altötting zu ihrem Arbeitstreffen versammeln. Erstmals werden heuer auch der spanische Wallfahrtsort Santiago de Compostela und Patmos auf der Insel Rhodos (Griechenland) dabei sein, denn es geht um den Zuschuß von 1 Million Euro, den wir im Rahmen des COESIMA-Projektes von der Europäischen Union bewilligt bekommen haben. Wir werden die Strategie unserer weiteren Zusammenarbeit abklären und die Entwicklung von Förderprojekten. Nachdem Lourdes federführend für dieses Zuschußverfahren zuständig ist, treffen wir uns dort.



14.00 Uhr:
Gratulationsbesuch bei einer 80jährigen Mitbürgerin. Die Jubilarin war lange Jahre in unserer Stadt als Lehrerin tätig.



15.45 Uhr:
Empfang für eine 14-köpfige Gruppe amerikanischer Touristikfachleute im Sitzungssaal des Altöttinger Rathauses. Angeführt wird diese Delegation von Frau Michaela Klare, Leiterin der Deutschen Zentrale für Touristik in New York. Die Gruppe hat mehrere bayerische Städte besichtigt und wurde durch die Kontakte von unserem Wallfahrts- und Verkehrsdirektor Herbert Bauer auch nach Altötting eingeladen. Auch Administrator Alois Furtner ist gekommen, er wir die Gäste in die Gnadenkapelle begleiten. Anschließend gibts noch Kaffee im Hotel zur Post. Wir schenken den Gäste aus USA als kleine Erinnerung neben unseren englischsprachigen Prospekten eine Schnee-Glaskugel aus Altötting, die sehr gut ankommt.



16.30 Uhr:
Arbeiten im Büro, emails beantworten.



17.30 Uhr:
Einweihungsfeier des neuen Schießstandes im Schützenheim der Vereinigten Sportschützen im Gries. Eine unglaubliche Eigenleistung (fast 1.300 Stunden Eigenleistung der Vereinsmitglieder) hat es ermöglicht, die schon in die Jahre gekommene Schießhalle am Gries zur wohl schönsten und modernsten Sportanlage des Schützensports im weiten Umkreis werden zu lassen. Die Stadt Altötting hat diese dringend notwendige Sanierungsmaßnahme mit einem Zuschuß von 10.000 Euro unterstützt. Geld das gut angelegt ist. Die VSSG macht eine hervorragende Vereins- und Jugendarbeit. Ich habe anläßlich der Generalrenovierung der Schießhalle eine Schützenscheibe mit dem Stadtwappen darauf gestiftet, die am 07. Januar 2005 beim Königsschießen ausgeschossen werden wird. Notwendig: ein 56-Teiler! Foto siehe rechts oben!