Luftaufnahme vom Kapellplatz Altötting.

Tagebuch des Bürgermeisters

Zurück zur Übersicht

Freitag, 17. Dezember 2004

Freitag, 17. Dezember 2004

08.00 Uhr:
Eintreffen im Büro. Es hat gegen 07.00 Uhr einen Eisregen gegeben und es ist noch ordentlich glatt in der Stadt. Der Bauhof ist mit der gesamten Mannschaft unterwegs zum Streuen. Leider kommen viele Hausbesitzer Ihrer Streupflicht nicht oder nur sehr ungenügend nach. Es gibt viele Unfälle, darunter auch mein Vater, der sich den Unterarm bricht und in der Kreisklinik Altötting operiert werden muß. Von allen Seiten werden Verletzte angeliefert. Kurzes Gratulationstelefonat mit unserem Altbürgermeister Karl Lutz, der heute seinen 88. Geburtstag feiern kann.

08.30 Uhr:
Fahrt nach Ampfing, Landkreis Mühldorf.

09.00 Uhr:
Aufsichtsratssitzung des Städtebunds Inn-Salzach im Rathaus in Ampfing. Es geht um das Arbeitsprogramm für das Jahr 2005.

10.30 Uhr:
Gesellschafterversammlung des Städtebundes Inn-Salzach.

12.45 Uhr:
Rückfahrt nach Altötting.

13.15 Uhr:
Besuch bei unserem Vater in der Kreisklinik. Er hat schon ein Bett und soll heute noch operiert werden.

14.00 Uhr - 16.00 Uhr:
Eintreffen und arbeiten im Büro. Ich schaue mir alle eingegangenen Weihnachtskarten an und bearbeite die Post. Einige Briefe schreiben. Telefonate erledigen.

16.00 Uhr:
Kleines Konzert in der Berufsfachschule für Musik in Altötting. Unsere Tochter Lena lernt seit einigen Jahren Blockflöte. Wir, die Eltern der Blockflötenschülerinnen, dürfen ein schönes Konzert hören.

17.00 Uhr:
Wieder Arbeiten im Büro. Ich erfahre aus einer email, daß Frau Dr. Eder wieder in Simbabwe angekommen ist. In der Zeit ihres Hierseins in Altötting wurde ihr Automechaniker erschossen, zwei gute Freunde wurden fast tot geschlagen. Ich mache mir um unsere Ehrenbürgerin Sorgen.

18.30 Uhr:
Teilnahme am Rorate der Marianischen Männerkongregation in St. Magdalena.

19.30 Uhr:
Weihnachtsfeier der Freiwilligen Feuerwehr beim Weißbräu in Graming. Eine traditionell sehr schön gestaltete Weihnachtsfeier. In meinem Grußwort danke ich unseren aktiven Feuerwehrkameraden und ihren Familien herzlich für ihren so wichtigen und in großer Ehrenamtlichkeit erbrachten Dienst. Die Krönung des Abends ist ein Krippenspiel der Kinder der Feuerwehrkameraden.