10.00 Uhr:
Ich fahre nach Geratskirchen zu einem Bekannten, mit dem ich am Stephaniritt in Altötting teilnehmen werde. Er hat zwei wunderschöne Pferde und er leiht mir, wir schon vor 2 Jahren, eines zum Reiten. Einen riesengroßen, sehr schönen und vor allem sehr braven und ruhigen Friesen (Risthöhe 1,69 Meter!). Die beiden Pferde sind schon schön geputzt und wir machen einen Proberitt in der Reithalle. Hoffentlich hält das Wetter aus. Ich habe zwei Bananen dabei, um das riesige Friesenpferd "Kos" freundlich zu stimmen. Zwei weitere bekommt Kos, wenn ich nach dem Ritt wieder gut herunten bin. Das sag ich ihm schon vorher.
13.30 Uhr:
Aufstellen zum Stephaniritt am Dultplatz.
14.00 Uhr:
Großer Stephaniumritt auf dem Kapellplatz. Der Oettinger Heimatbund unter seinem Vorsitzenden Herbert Bauer hat diesen Ritt zum Stadtjubiläum 1998 wieder ins Leben gerufen. Der Kapellplatz wird zweimal umrundet, Stadtpfarrer Günther Mandl segnet Reiter und Pferde. Auch einige Festwägen sind dabei. Die Musikkapelle Altötting und die Martinsbläser aus Halsbach übernehmen die musikalische Umrahmung. Viele Zuschauer säumen den Umritt-Weg und den Kapellplatz.
15.00 Uhr:
Der Stephaniritt 2004 ist gut gelungen und ohne Verletzungen vorübergegangen. Mein Pferd Kos hat die versprochenen Bananen bekommen, "Gott sei Dank"!