08.00 Uhr:
Im Rathaus. Zeitungen lesen, kurze Besprechungen mit Mitarbeitern.
08.30 Uhr:
Vorbesprechung der Tagesordnung der nächsten Bauausschußsitzung mit unserem Stadtbauamt und Frau Wendt.
09.00 Uhr:
Wöchentliche Abteilungsleiterbesprechung im Rathaus.
10.00 Uhr:
Im Mehrzweckraum der Weiß-Ferdl-Hauptschule in Altötting. Unser Stadtratskollege Peter Becker hält vor zwei Schulklassen der Hauptschule einen sehr eindringlichen Vortrag über die Ereignisse des 28. April 1945, über die Bürgermorde von Altötting, die sich in wenigen Tagen zum 60. Male jähren.
11.00 Uhr:
Besprechung mit Frau Rektorin Schönstetter in der Grundschule Altötting.
11.30 Uhr:
Wieder im Büro. Arbeiten am Schreibtisch, Post lesen und bearbeiten. Schriftverkehr erledigen.
13.30 Uhr:
Besprechung mit Frau Steinbrecher in Sachen Coesima-Projekt. Vertreter des externen Büros aus Brüssel werden an Pfingsten nach Altötting kommen.
14.30 Uhr:
Besprechung mit Rainer Steinbrecher in Sachen Volkshochschule.
15.15 Uhr:
Besprechung mit Herrn Rasp vom Stadtbauamt in einer Bausache.
15.30 Uhr:
Fahrt in das Landratsamt in Mühldorf.
16.00 Uhr:
Gründung einer Arbeitsgemeinschaft "Initiative Flughafenanbindung Südostbayern" im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Mühldorf.
18.00 Uhr:
Heimfahrt nach Altötting. Ich höre im Radio, daß das Konklave in Rom einen neuen Papst gewählt hat.
18.30 Uhr:
Wieder im Büro Rathaus. Ich schalte den Fernseher ein.
gegen 18.40 Uhr:
Wir erfahren vom Balkon des Petersdomes in Rom, daß Joseph Kardinal Ratzinger, ein Sohn unserer oberbayerischen Heimat, zum neuen Nachfolger des Apostels Petrus gewählt wurde!!! Das Bild rechts oben zeigt (von links nach rechts): Altbischof Dr. Franz Xaver Eder, den neugewählten Papst Benedikt XVI. und Ersten Bürgermeister Herbert Hofauer auf dem Altöttinger Rathausbalkon im Jahre 1999.
anschließend:
Sofort läutet das Telefon. Nachrichtenagenturen und Zeitungen fragen an, was Altötting zu dieser Wahl zu sagen hat.
19.00 Uhr:
Ich fahre nach Marktl a. Inn, in den Geburtsort des neuen Papstes. Viele Hundert Menschen sind auf dem Marktplatz versammelt, ich kann Bürgermeisterkollegen Hubert Gschwendtner herzlich zur Wahl des Marktler Ehrenbürgers gratulieren.
20.00 Uhr:
Wieder im Büro. Ich führe einige Telefonate und lasse das Rathaus beflaggen. Anschließend verfasse ich das Glückwunschschreiben der Wallfahrtsstadt Altötting an den Heiligen Vater. Außerdem berufe ich eine kurzfristige Sitzung unserer Fraktionssprecher ein.