ca. 04.30 Uhr:
Das Funkgerät der Feuerwehr neben meinem Bett schlägt Alarm. Angeblich Brand in der Weiß-Ferdl-Schule. Ich fahre zur Hauptschule, die Feuerwehr und die Polizei sind auch schon da. Kommandant Alois Wieser kontrolliert die Brandmeldezentrale im Gebäude, die übrigen Feuerwehrkameraden suchen das Schulgelände ab. Es kann kein Brand festgestellt werden. Gott sei Dank!
05.00 Uhr:
Schon mal wach fahre ich durch die Stadt und beobachte den Winterdienst durch den Bauhof, der schon schwer am arbeiten ist. Die großen Straßen sind schon alle frei, in den Wohngebieten wird gerade geräumt.
05.30 Uhr:
Wieder im Bett. Noch 1 Stunde schlafen.
08.00 Uhr bis 09.30 Uhr:
Im Rathausbüro. Zeitungen lesen. Arbeiten am Schreibtisch. Einige Rücksprachen mit Mitarbeitern aus dem Rathaus. Herr Rabenbauer ist mit der Kontrolle unserer Flachdächer beschäftigt. Ich habe gestern Abend die Schulturnhallen, die ohnehin während der Schulferien geschlossen sind, auch für den Breitensport sperren lassen. Die Ermittlungen von Herrn Rabenbauer, der auf den Dächern war, und die Ermittlung des Schneegewichtes auf den betroffenen Dächern hat ergeben, daß wir noch deutlich unter den kritischen Werten liegen. Entsprechende Anordnungen werden getroffen für den Fall, daß wider Erwarten starke Regenfälle einsetzen sollten.
09.30 Uhr bis 11.50 Uhr:
Ich nehme mir gut 2 Stunden frei, um einige Einkäufe zu erledigen.
12.00 Uhr bis 14.05 Uhr:
Wieder im Rathausbüro. Arbeiten am Schreibtisch. Eine Reihe von Telefonaten. Emails beantworten. Post lesen und bearbeiten. Schriftverkehr erledigen.
14.00 Uhr:
Besprechung mit Verkehrsdirektor Herbert Bauer zu verschiedenen Themen.
15.20 Uhr:
Besuch mit Abteilungsleiterin Steinbrecher vom Stadtbauamt bei einem Altöttinger Bürger in einer Vertragsangelegenheit.
16.00 Uhr:
Fahrt durch zwei Straßen der Stadt, in denen der Winterdienst von Bürgern kritisiert wurde.
16.30 Uhr bis 19.40 Uhr:
Wieder im Rathaus. Arbeiten am Schreibtisch. Schriftverkehr erledigen. Termine vorbereiten.