Luftaufnahme vom Kapellplatz Altötting.

Tagebuch des Bürgermeisters

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Donnerstag, 05. Juli 2007

Samstag, 07. Juli 2007

08.00 Uhr bis 08.45 Uhr:

Frühstück mit den Marianhiller Brüdern, die uns sehr gastfreundlich aufgenommen haben.

08.45 Uhr bis 09.15 Uhr:

Ich lese ein letztes Mal meine englische Ansprache, die ich beim Requiem in der Kathedrale halten werde.

09.15 Uhr bis 09.45 Uhr:
Wir fahren mit dem Auto in die Innenstadt zur Kathedrale. Viele Menschen stehen schon vor der Kirche oder sitzen im Mittelschiff.

10.00 Uhr bis 11.30 Uhr:
Das Requiem für unsere Ehrenbürgerin Frau Dr. Maria Eder beginnt. Neben Erzbischof Pius Ncube und Alt-Erzbischof Henry Karlen stehen noch 13 weitere Konzelebranten am Altar. Vor dem Altar steht der geschmückte Sarg von Dr. Eder, es brennen einige Kerzen.     



In ihren Predigtworten würdigen die beiden Erzbischöfe das Lebenswerk von Dr. Eder und ihre herausragende Persönlichkeit. 

    


Ehemalige Mitarbeiterinnen und Ordensschwestern lesen die Lesungstexte der Messe und formulieren die Fürbitten. Am Ende des Gottesdienstes segnet Erzbischof Ncube den Sarg mit Weihwasser und Weihrauch. 



Dann werden Frau Promberger, die Nichte von Dr. Eder, und ich vorgestellt. Ich halte in englischer Sprache einen Nachruf im Namen der Stadt Altötting auf unsere Ehrenbürgerin. 




Dann wird der Sarg am Kopfteil geöffnet, die Geistlichen und nach ihnen alle Gottesdienstbesucher verabschieden sich von der Verstorbenen, ein endloser Zug der Menschen bewegt sich um den Sarg, der am Ende des Gottesdienstes mit einer Prozession aus der Kirche zum dort wartenden Leichenwagen geleitet wird. Während des ganzen Gottesdienstes erklingen afrikanische Kirchenlieder, den Schluß bildet das Lied "Näher mein Gott zu Dir ..."

    



11.30 Uhr bis 12.00Uhr:
Vor der Kathedrale kondolieren viele Menschen Frau Elisabeth Promberger und auch mir, immer wieder wird uns Dank gesagt, daß wir persönlich nach Simbabwe zu diesem Requiem angereist sind. Anschließend haben wir verschiedene Verrichtungen in der Stadt zu erledigen.




12.00 Uhr bis 12.30 Uhr:
Rückfahrt zum Kloster der Marianhiller.

12.30 Uhr bis 13.30 Uhr:
Es findet nun ein Leichenmahl statt, zu dem rund 100 Personen gekommen sind. Auch Erzbischof Ncube ist unter uns.

13.30 Uhr bis 14.30 Uhr:
Ich sitze am Computer der Marianhiller und schreibe an einem Zeitungsbericht - bis der Strom wieder ausfällt.

14.30 Uhr bis 16.00 Uhr:
Wir fahren wieder in die Stadt. Wir haben uns noch mit Rita, der Sekretärin des Erzbischofs, zu treffen, es geht um verschiedene für die Bestattung notwendige Unterlagen und den Totenschein. Anschließend fahren wir zu dem Haus, das früher Dr. Eder bewohnt hat und das sie der Erzdiözese Bulawayo geschenkt hat. Wir gehen durch die Räume, die sie über Jahre hin bewohnt hat und die ich schon kannte, weil ich bei einem früheren Besuch in Simbabwe dort bei Frau Dr. Eder wohnen durfte.

16.00 Uhr bis 16.30 Uhr:
Rückfahrt zum Kloster der Marianhiller.

16.30 Uhr bis 18.00 Uhr:
Alt-Erzbischof Henry Karlen kommt auf einen Besuch vorbei. Er ist über Jahre hinweg Dr. Eder sehr freundschaftlich verbunden gewesen, die beiden sind sich sehr nahe gestanden. Wir haben ein sehr gutes Gespräch, bis er bei Einbruch der Dunkelheit wieder nach Hause fährt.

18.00 Uhr bis 19.20 Uhr:
Gemeinsames Abendessen mit den Marianhiller Brüdern.

19.20 Uhr bis 21.00 Uhr:
Wieder sitzen wir im Wohnzimmer vor dem offenen Kamin zusammen und lassen den Tag ausklingen.

21.00 Uhr:
Bettruhe. Morgen geht es wieder zurück in die Heimat.