Die christliche Kunst kennt zahllose Themen aus biblischer Geschichte und Hagiographie. Sie spricht in einer eigenen und reichen Bildsprache voller Symbolik, Allegorien und Emblemen in Bilderzyklen, Altären und Bildprogrammen mit Skulpturen oder Fresken. Erst die präzise Identifizierung der Bildinhalte lehrt uns die sakralen Bilder richtig zu interpretieren. Die Inhalte und thematischen Schwerpunkte der christlichen Ikonographie wandelten sich im Lauf der Jahrhunderte. Diese spannenden Entwicklungen lassen sich in den sakralen Werken Altöttings vom Spätmittelalter bis hin zur barocken Bildrhetorik der "propaganda fide" oder den Altären der frommen Nazarener im 19. Jahrhundert sehr anschaulich und mit Gewinn studieren.
Samstag, 28. August
Beginn: 16:00 Uhr
Treffpunkt: vor dem Rathaus
Kosten: 4 € pro Person
Dauer: 1,5 h
Anmeldung ist nicht erforderlich.
