Gemeinsamer Abend und Begehung der Teilstrecke von Altötting nach Burghausen lässt die Bedeutung des neuen WolfgangWeges in besonderem Glanz erstrahlen
Mit großer Freude und Bereitschaft gemeinsam das deutsch-österreichische Pilgernetz auf den Spuren des heiligen Wolfgang auszubauen fand am 24. Oktober ein Treffen zwischen dem „Verein Pilgerwege St. Wolfgang“ aus Deutschland und dem österreichischen „Verein zur Förderung der Wolfgangwege“ statt. Die Repräsentanten Anton Wintersteller aus Eugendorf und Hildegard Weiler aus dem niederbayerischen Böbrach folgten der Einladung des Wallfahrts- und Verkehrsbüros mit Begleitern. Sie begrüßten eine nachhaltige Zusammenarbeit, die künftig von Altötting aus koordiniert wird. In Folge der bereits veröffentlichten Bücher der beiden Autoren Dr. Peter Pfarl und Maximilian Bogner geht es nun um die Vervollständigung einer durchgängigen Beschilderung von Regensburg nach St. Wolfgang, die Vorbereitungen zur Auftaktpilgerung in 2014, die Erstellung eines kostenfreien Begleitheftes und eine gemeinsame Vermarktungsstrategie.
Um dieses Gemeinschaftswerk symbolisch auszudrücken, machten sich die WolfgangWeg-Freunde beider Länder am 25. Oktober morgens nach gemeinsamer Morgenandacht von Altötting auf den WolfgangWeg nach Burghausen.

von links: Anton Wintersteller, Projektleiter „Pilgern in Österreich“; Dr. Peter Pfarl, Autor „Der Wolfgangweg“; Mariele Triendl, Hildegard Weiler und Karla Singer „Verein Pilgerwege St. Wolfgang“; Franziska Sams, Pilgerbegleiterin aus St. Wolfgang; Eva Kulina, Wallfahrts- und Verkehrsbüro; „Elisabeth“ und „Karl“, Pilger aus Österreich
(Foto: Stadt Altötting)