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Die Elektroarbeiten für den Austausch der alten Beleuchtungskörper in den Rathausfluren konnte Ende Februar, nach einer Montagezeit von knapp 3 Wochen, abgeschlossen werden.
Die bestehenden, aus unterschiedlichsten Beleuchtungskörpern in Form von Downlights, Deckeneinbauleuchten, Leuchtstoffröhren, Pendel- und Stromschienensystemen, sowie Halogen-Wandstrahlern wurden gegen eine moderne LED-Beleuchtung ausgetauscht. Zusätzlich sind noch Präsenzmelder, u. a. im 1. OG mit Tageslichtanpassung, zur effizienten Steuerung eingebaut worden.
Somit ist der immer häufig gewordene Wartungsaufwand an Leuchtmittel und Leuchtkörpern beseitigt. Der Energieverbrauch kann um etwa 89 % gesenkt werden. Dies entspricht jährlich etwa 11.000 kWh an Strom. Die Reduzierung des CO2-Verbrauchs kann, auf die Gesamtlebensdauer der Leuchten gesehen, um 141 Tonnen gesenkt werden.
Ermöglicht wurde diese Maßnahme u. a. durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit www.klimaschutz.de , welches ein Förderprogramm für Klimaschutzinitiativen bei Kommunen aufgelegt hat und dieses Vorhaben mit 16.068,00 Euro unterstützte. Die Gesamtkosten der Maßnahme für die Elektroarbeiten wird sich auf ca. 40.200,00 Euro belaufen.
Voraussetzung für eine Beteiligung des Bundes war die zu erwartenden Energieeinsparungen. Diese wurden nach Antragstellung von Seiten der Stadt Altötting vorgelegt und nach Prüfung des Projektträgers und Forschungszentrums Jülich www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen.de , die auch das gesamte Verfahren abwickelten, zugestimmt.
Die Lichtideenschmiede Peter Billes aus Ottobrunn arbeitete die ausführlichen Unterlagen für das neue Beleuchtungskonzept aus. Unternahm alle dazugehörigen Berechnungen und stellte das Genehmigungsverfahren zusammen.
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