Im städtischen Haushalt 2011 sind Mittel in Höhe von 8.700 Euro als eine freiwillige solidarische Leistung für Notleidende in der Welt eingeplant. Der Stadtrat der Stadt Altötting hat in seiner Sitzung am 14.09.2011 beschlossen, das Projekt St. Albert´s Secondary School in Simbabwe mit 3.000.- Euro zu unterstützen. <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /><o:p></o:p>
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Infos über das Projekt:<o:p></o:p>
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Das Bemühen, St Albert´s als Schule für die Menschen am Rande des Sambesitals zu erhalten, hat damit auch zum Verfall der Anlagen beigetragen. Nach fast 50 Jahren ist die Schule gründlich überholungsbedürftig, vor allem die Wasser- und Abwasseranlagen sind so marode, dass der Schule wegen Seuchengefahr die Schließung droht. Wenn es gelingt, die Toiletten und Waschanlagen zu erneuern und die Schule so weiter zu führen, wie in den vergangenen Jahrzehnten, wird ein wichtiger Beitrag für eine bessere Zukunft dieses Landes geleistet. Doch gerade die Überbelegung in den letzten Jahren ist eine der wichtigsten Ursachen für die hygienischen Missstände.<o:p></o:p>
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2008 brach in Simbabwe die Cholera aus, es fehlte aufgrund der wirtschaftlichen Situation überall an Medikamente und Ausrüstung. Gerd Henghuber, einer der Initiatoren der Projekts, brachte im Rahmen seiner früheren Tätigkeit eine Soforthilfe von 70.000 € auf den Weg, die nach Auskunft der Ärzte vor Ort tausend Menschen das Leben rettete. Im Januar 2010 war er erstmals und im Februar 2011 erneut vor Ort in St. Albert‘s, um die Situation zu erfassen und zu bewerten. Die Analyse ergab als dringendstes Problem die besorgniserregende hygienische Situation – hervorgerufen durch Überbelegung und ungenügende Wartung der Anlagen aufgrund von Geldmangel. Die Schule ist wegen der drohenden Seuchengefahr von der Schließung durch das Ministerium bedroht. Für die Schüler gäbe es keine Ausweichmöglichkeit auf andere Schulen.
Gerd Henghuber, Michael Schoßböck und Erster Bürgermeister Herbert Hofauer bei der Scheckübergabe.<o:p></o:p>
(Foto: Stadt Altötting)<o:p></o:p>
