Eine Außenaufnahme des Forums Altötting am Abend.

News aus Altötting

Zurück zur Übersicht

Donnerstag, 13. Oktober 2022

König-Karlmann-Gymnasium spendet für Ukraine-Hilfe

Stadtradeln, Sommerkonzert und Sommerfest – mit gleich drei Aktionen sammelte das König-Karlmann-Gymnasium (KKG) in diesem Jahr 3.000 Euro für den guten Zweck. Ihre Spende übergaben die Schülerinnen und Schüler nun an ausgewählte karitative Projekte.

So kamen 1.000 Euro auch der Ukraine-Hilfe der Stadt Altötting zugute. Den symbolischen Scheck nahm nun Erster Bürgermeister Stephan Antwerpen am 12. Oktober entgegen: „Dieser Betrag ist sehr hilfreich. Wir können das Geld in vielfältiger Weise verwenden, denn viele Kinder und Jugendliche, die aus der Ukraine geflüchtet sind, brauchen unsere Unterstützung in KiTas und Schulen,“ freute er sich über die Spende.

In den vergangenen Monaten engagierte sich das Gymnasium in mehreren Projekten, um Geld zu sammeln. So stammt ein Teil des Betrags aus dem diesjährigen Stadtradeln, an dem das KKG als Sieger der Schulwertung hervorging und finanziell von zahlreichen Sponsoren unterstützt wurde. Einnahmen erzielten sie außerdem mit einem Sommerkonzert und einem Sommerfest.

Zwei weitere Schecks in Höhe von jeweils 1.000 Euro gingen nach Brasilien: Der frühere Missionar Gerd Brandstetter freute sich über die Unterstützung seines Projektes „CapCri“, das ein Kinderdorf in Guarabira aufbaut. Eine weitere Zuwendung genoss die Initiative „Ruas e Praças“ des ehemaligen Gymnasialleiters Rainer Jonda, die in der Stadt Recife eine Perspektive für Straßenkinder schafft.

Stadt Altötting, Spendenübergabe Köning-Karlmann-Gymnasium Altötting, Foto Stephan Hölzlwimmer ANA
Die Übergabe der symbolischen Spendenschecks erfolgte durch Schulleiter Georg Kronhuber (rechts) und (hinten, von links) Johanna Neubert an Ersten Bürgermeister Stephan Antwerpen, Rainer Jonda und Gerd Brandstetter im Beisein der SMV-Vertreter (vorne, von links) Valentin Schmelz, Mariella Berwanger, Lilly Resch, Theresa Wienzl und Lena Maier. Foto: ANA, Stephan Hölzlwimmer.