Am Donnerstag, 22. Juni 2017, eröffnete Zweiter
Bürgermeister Wolfgang Sellner im Foyer des Rathauses der Kreisstadt Altötting
die Ausstellung „Strich und Linie“ des Künstlers Rudolf Beer. In seiner
Einladung beschreibt der Künstler die Ausstellung mit den Worten von Hanna
Kirmann: „Das Spiel mit der Linie wurde sparsamer, doch immer präziser. Alles
sitzt da, wo es eben sitzen muss – in der Einheit von Format, Farbe und Form an
seinem Platz der größtmöglichen Spannkraft, zwischen kompositorischem Halt und
fast zwingender Harmonie. Die Formen erscheinen heute im Vergleich klar
abgegrenzt, wirken zwar auf den ersten Blick vielleicht schwerer, aber
transportieren, mit zunehmender Auflösung, eine Leichtigkeit, die das Paradoxon
einer gelungenen Komposition widerspiegelt – so in der Serie „sich erinnern“ zu
beobachten.“ Die äußerst ansprechenden und käuflich zu erwerbenden Werke können
bis 14. Juli 2017 zu den üblichen Öffnungszeiten des Altöttinger Rathauses
besichtigt werden. Die gut besuchte Vernissage wurde von Frau Theresa Thut am
Saxophon und Herrn Philipp Wipfler am Kontrabass, beide von der
Max-Keller-Schule, Berufsfachschule für Musik, musikalisch umrahmt.

v. links: Alexander Brandmeyer, Laudator der Vernissage, Rudolf Beer, ausstellender Künstler sowie Zweiter Bürgermeister Wolfgang Sellner bei der Eröffnung der ansprechenden Ausstellung "Strich und Linie".
Foto: Stadt Altötting