Am 04.06.2008 wurde im Beisein von zahlreichen Gästen die Klärschlamm-Entwässerungsstation an der gemeinsamen Kläranlage in Neuötting ihrer Bestimmung übergeben.
Der Neubau einer Entwässerungsanlage an der <?xml:namespace prefix = st1 ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:smarttags" /><st1:PersonName>Kläranlage</st1:PersonName> wurde notwendig, um eine langfristige Entsorgungsmöglichkeit und -sicherheit für den Klärschlamm gewährleisten zu können. Parallel wurde mit der Fa. InfraServ aus Burgkirchen/Gendorf bereits letztes Jahr ein Vertrag geschlossen, der eine thermische Entsorgung des Klärschlammes beinhaltet. Neben der Verbrennung hat die <st1:PersonName>Kläranlage</st1:PersonName> weiterhin auch noch die Möglichkeit, eine Teilmenge des Klärschlamms landwirtschaftlich zu verwerten. An die Kläranlage angeschlossen sind die Gemeinden Tüßling, Teising, Kastl und Winhöring sowie die Städte Neuötting und Altötting. Die Stadt Altötting war federführend bei dem Bau der Klärschlamm-Entwässerungsstation.
Mittels einer großen Zentrifuge wird der Nassschlamm mit 3 % Trockensubstanz auf ca. 25 – 30 % Trockensubstanz entwässert. Dies bedeutet eine Volumenreduzierung von ca. 18.500 m³ auf ca. 2.000 m³.
Die Kosten für die Anlage liegen bei ca. 410.000 €.

v. links: Bürgermeister Heinrich Hollinger (Tüssling), Bürgermeister Peter Haugeneder (Neuötting),
Erster Bürgermeister Herbert Hofauer (Altötting), Bezirksrat Frank Springer (Neuötting),
Bürgermeister Gottfried Mitterer (Kastl)
(Foto: Stadt Altötting)