Der Stadt Altötting wurde im Jahr 2013 der
Europapreis des Europarates verliehen, bereits im Mai 2015 ist sie in das
Präsidium der Arbeitsgemeinschaft der Europapreisträgerstädte gewählt worden.
Aktuell gehören dem Präsidium neben Altötting an: Ankara (Türkei), Kharkiv
(Ukraine), Nancy (Frankreich), Tschenstochau (Polen) sowie die deutschen Städte
Darmstadt, Mülheim a. d. Ruhr und Würzburg.
In der Generalversammlung der Arbeitsgemeinschaft im
Juni 2016 in Klaipeda (Litauen) wurde beschlossen, dass Altötting Gastgeber für
die Präsidiumssitzung 2017 sein wird.
Vom 7. bis 9. Dezember 2017 begrüßte Erster Bürgermeister
Herbert Hofauer nun die Delegationen der Mitgliedsstädte des Präsidiums und der
Stadt Lublin (Polen), die in diesem Jahr mit dem Europapreis ausgezeichnet
wurde, den Vorsitzenden des Unterausschusses des Europapreises im Europarat,
Herrn Bundestagsabgeordneten a. D. Tobias Zech sowie die Sekretärin des Ausschusses
im Europarat in der Kreis- und Wallfahrtsstadt Altötting.
In der Sitzung des Präsidiums wurden u. a. die
Themen der nächsten Generalversammlung der Arbeitsgemeinschaft der
Europapreisträgerstädte (der alle 77 Städte angehören, die bisher den
Europapreis erhalten haben) beschlossen. Die Generalversammlung wird 2018 in
Lublin (Polen) abgehalten werden.
Am Ende der Sitzung trugen sich die Gäste in das „Goldene
Buch“ der Stadt Altötting ein. Mit einem Erinnerungsfoto im Großen Sitzungssaal
des Rathauses wurde die Sitzung beendet.
Die Teilnehmer der Präsidiumssitzung im Großen Sitzungssaal des Altöttinger Rathauses.
Gemeinsames Gruppenbild des Präsidiums, in der Mitte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Herr Viktor Rud aus Kharkiv, Direktor des Departements für internationale Beziehungen, beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Altötting. Fotos: Stadt Altötting