Im Rahmen unserer Spendenaktion AIDS-Waisenhilfe Simbabwe, ein Projekt unserer Ehrenbürgerin Frau Dr. Maria Eder, gingen mittlerweile 79.026,35 € auf das Spendenkonto ein. Die Kinder in Simbabwe brauchen weiterhin Ihre Hilfe (Näheres zum Spendenprojekt lesen Sie bitte unten).
Wir sagen herzlich DANKE für 74.415,32 €
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Spendern.
Die Spendenaktion der Stadt Altötting für die AIDS-Waisen in Simbabwe läuft weiter!!
Spenden und Überweisungen für das Projekt AIDS-Waisen - Dr. Eder an:
Stadt Altötting
Kto-Nr. 16 10
Kreissparkasse Altötting-Burghausen
BLZ: 710 510 10
Kennwort: AIDS-Waisenhilfe - Dr. Eder
Die Stadt Altötting hat anlässlich der Verleihung der Ehrenbürgerwürde an die Missionsärztin Frau Dr. Maria Eder eine Spendenaktion für AIDS-Waisen in Simbabwe initiiert.
Frau Dr. Eder war über 40 Jahren Missionsärztin in Simbabwe. Simbabwe hat eine Bevölkerung von 12 Mio. Es sterben monatlich 7.000 Menschen an AIDS. Die Infektionsrate der 15–40jährigen beträgt in den Städten 40 %,in den sozial schwachen Regionen 70 %. Die Zahl der Waisen beträgt 10 % der Bevölkerung, das sind 1,2 Mio. Es wächst eine ganze Waisengeneration heran. Die Regierung finanziert vorwiegend nur die Aufklärungsarbeit. Seit 2000 hat Frau Dr. Eder im Aids- und Aidswaisenprojekt der Erzdiözese Bulawayo gearbeitet. Hier werden z. Zt. 12.000 Waisenkinder betreut.
Frau Dr. Eder wurde der Gesundheitsdienst für ca. 4.000 Waisen übertragen. 25 % der Waisen sind bereits mit dem AIDS-Virus infiziert und oft krank. Durch die Hilfsaktionen des Missionsärztlichen Instituts Würzburg können notwendige Medikamente gegeben werden. Auch gibt es schon vorbeugende Behandlungen gegen Lungenentzündungen und es gäbe auch Medikamente, die zu einer Lebensverlängerung um 15–20 Jahre führen. Aber von den 200.000 infizierten Menschen sind nur 200 in dieser Behandlung.
Es fehlt Geld!
Auch ein Ernährungsprogramm für die AIDS-Waisen betreute Frau Dr. Eder. Bis vor kurzem gab es noch dreimal pro Woche eine Waisenfütterung. Aber durch die politische Lage im Land werden ihre Aktivitäten zusätzlich erschwert.
Es können nur noch Nahrungsmittelpakete an ärmste Familien ausgegeben werden. Dies sind oft Kinderhaushalte mit über 10 Kindern, die von dem ältesten Kind oder den Großmüttern ohne Einkommen betreut werden.
Es fehlt Geld!
Durch die finanzielle Unterstützung tragen Sie dazu bei, dass die unmittelbare Armut der durch AIDS verwaisten Kinder gelindert wird. Das Projekt setzt direkt an den Missständen an, sodass Änderungen schnell zu erreichen sind. Frau Dr. Maria Eder, die seit ihrer Aussendung 1960 durch das Missionsärztliche Institut Würzburg in Simbabwe um das Wohl der Not leidenden Menschen kämpft und Mitinitiatorin des Projekts ist, verbürgt sich persönlich für die zweckgerichtete Verwendung Ihrer Spenden.