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Mittwoch, 03. September 2008

Triptychon zur ewigen Anbetung und zum Friedensgebet in Altötting

Seit Anfang des Jahres entsteht in einer Danziger Gold- und Silberschmiedewerkstatt unter dem Stichwort „Projekt Jerusalem 2008“, eine Monstranz, die in einem modernen Triptychon aufbewahrt werden soll. Das Werk in Bronze, Gold, Silber, Titanium und Bernstein und anderen Edel- und Halbedelsteinen, ist für die vierte Station des Kreuzweges auf der Via Dolorosa in Jerusalem bestimmt. 

Auf dem Weg nach Jerusalem macht der Altar mehrmals Station in wichtigen Pilgerorten. Den Pilgern wird die Möglichkeit gegeben, sich mit der Kraft ihrer Gebete vor dem Werk an der internationalen Gebetskette für den Frieden zu beteiligen. 

Das Triptychon kommt von Tschenstochau nach Altötting in die Stiftspfarrkirche von 14. – 21. September und geht dann weiter in den Kölner Dom (ab 26. Sept.). Danach wird es im Vatikan dem Hl. Vater vorgestellt und von ihm gesegnet, bevor es an seinen Bestimmungsort nach Jerusalem gebracht wird.   <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /><o:p></o:p>

Altötting wird eine Station in der Gebetskette sein und das internationale Friedensgebet mittragen. 

  


Wincenty Pytlik, Domkapitular zu Pelplin gibt einige Hintergrundinformationen:<o:p></o:p>

Die vierte Station des Kreuzweges von Jerusalem gehört dem Exarchen der Armenier, Msgr. Raphael Minassian. Die Kreuzwegstation soll zu einem Ort der ewigen Anbetung werden und das Anliegen des Friedensgebetes in Jerusalem unterstützen, der Stadt, die Sinnbild des Friedens sein soll, aber praktisch nie den Frieden verwirklichen konnte. Mit dem Gebet wird der Lehre des Apostolischen Stuhls gefolgt, die unter anderem die folgenden Worte des Hl. Vaters enthält, die er zum Friedenstag, dem 1. Januar 2007, an alle Christen schrieb:

„Schließlich möchte ich einen dringenden Aufruf an das Volk Gottes richten, dass jeder Christ sich verpflichtet fühlen möge, unermüdlicher Friedensstifter und mutiger Verteidiger der Würde des Menschen und seiner unveräußerlichen Rechte zu sein.“

Als ein Entwurf der Monstranz im April 2007 vorgestellt wurde, entstand die Idee, die Monstranz zu einem Retabulum zu erweitern.  

Auch S.E. Kardinal Meisner hat die Entstehung des Werkes begleitet, indem er die Werkstatt besuchte. Die Verwirklichung des Kunstwerks steht im Einklang mit der „Gemeinschaft Maria, Königin des Friedens“, die als eines ihrer Ziele die Verehrung der Eucharistie ansieht.

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