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Planmäßig in den Osterferien wurde der Teilabriss des Schneiderwirtgebäudes in 2 Bauabschnitten durchgeführt. In der zweiten Aprilwoche wurde das ehemalige Thanner-Haus (Döner-Bude) auf der gegenüberliegenden Seite der Kreuzung abgerissen.<o:p></o:p>
Somit ist der Grundstein für die Verbesserung des Knotenpunktes Innerer Ring/Mühldorfer Straße gelegt. <o:p></o:p>
Alle Interessenten und unmittelbar Betroffenen wurden in einer Anliegerversammlung am 09.04.08 im Begegnungszentrum (Holzhauser Straße) über das Bauvorhaben informiert.<o:p></o:p>
Nach der Begrüßung der Anwesenden durch den Ersten Bürgermeister Hofauer erläuterte dieser das geplante Bauvorhaben. Der Knotenpunkt Innerer Ring/Mühldorfer Straße hat eine Frequenz von ca. 15.000 Kfz-Bewegungen pro Tag. Er ist somit einer der am stärksten frequentierten Knotenpunkte der Stadt Altötting. <o:p></o:p>
Geplant ist u.a. die Errichtung einer Rechtsabbiegespur im Bereich der Raitenharter Straße, in die Mühldorfer Straße einmündend. Im Bereich der ehemaligen Döner-Bude wird der Kurvenradius entsprechend der schleppkurventechnischen Anforderungen angeglichen. <o:p></o:p>
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Bei den einzelnen Spartenträgern sind verschiedene Maßnahmen vorgesehen. Die Telekom plant, einen Schacht aufzulassen und der Wirtschaftsverband wird einen Schaltschrank neu positionieren und neue Leerrohre in den Bereich des Gehweges verlegen. Von der E-ON ist eine Lampe sowie ein Schaltschrank zu versetzen. Die Fernwärme wird in dem gesamten Knotenpunkt neue Leitungen verlegen. Die Wasserleitungen werden soweit erforderlich, erneuert. Durch die Erdgas Südbayern werden Hausanschlüsse erneuert.<o:p></o:p>
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Neben den einzelnen Tiefbausparten wird auch die Ampel, einschließlich Steuerung, neu konzipiert. Durch eine dynamische Steuerung werden die Schaltzeiten der Lichtsignalanlage je nach Verkehrsdichte geregelt. Wesentlicher Bestandteil der neuen Lichtsignalanlage ist die Blindensignalgebung sowie der "DDR"-Rechtspfeil, der von der Raitenharter Straße kommend in die Mühldorfer Straße das Abbiegen auch bei einer roten Ampel erlaubt.<o:p></o:p>
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Als vorbereitende Maßnahme wurde, für die Umleitungsphase während den Abbrucharbeiten, in den Osterferien bereits die Brücke in der Estererstraße reaktiviert. Als weitere vorbereitende Maßnahmen werden ab Ende Juni/Anfang Juli Arbeiten geplant, die außerhalb des Baufeldes liegen. So sollen beispielsweise Kabelleitungen oder Gasleitungen bereits vor der großen Vollsperrung verlegt werden.<o:p></o:p>
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Großer Baubeginn der Maßnahme wird der 04. August 2008 werden. Dabei wird der Knotenpunkt vollständig gesperrt. Die geplante Umleitung ist im beiliegenden Plan skizziert. Stadteinwärts soll der Verkehr über die Untersbergstraße, Holzhauser Straße, Raitenharter Straße, Pater-Joseph-Anton-Straße und Griesstraße geleitet werden. Der Wiesmüller Weg und der Moosacker Weg werden für die Dauer der Baumaßnahme eine stadteinwärtsführende Einbahnstraße. Die Fabrikstraße wird von der Chiemgaustraße stadtauswärts bis einschließlich zur Fa. Opel Vogl beidseitig befahrbar.<o:p></o:p>
Stadtauswärts wird der von Altötting-Süd kommende Verkehr von der Chiemgaustraße über die Estererstraße in die Mühldorfer Straße geleitet. Der Verkehr vom Inneren Ring "Nord" wird von der Wöhrstraße über die Karolingerstraße und Herzog-Arnulf-Straße in die Holzhauser Straße geleitet.<o:p></o:p>
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Dem Schwerlastverkehr, der beispielsweise die Fa. Esterer beliefert, empfiehlt die Stadtverwaltung die Umgehung von der B299 über die B12 in die ST2107, anschließend über die Burghauser Straße, Traunsteiner Straße und den Bahnhofsplatz in die Chiemgaustraße.<o:p></o:p>
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Die Geschäfte und Betriebe in der Inneren Mühldorfer Straße (beispielsweise Bäckerei Beer, Modehaus Maier, BRK-Altenheim usw.) können über die Kolbergstraße und Marienstraße angefahren werden.<o:p></o:p>
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Im Zuge der Anliegerversammlung wurde allen Betroffenen erläutert, dass durch die enge Zeitvorgabe (geplantes Ende am 12.09.2008) eine rasche und zügige Bauabwicklung angestrebt wird.<o:p></o:p>
Allen betroffenen Betrieben wird empfohlen, Betriebsferien wenn möglich in den besagten Zeitraum zu legen. Am idealsten wäre es, wenn die betroffenen Anlieger bzw. Firmen in den ersten 2 Augustwochen Betriebsurlaub nehmen, da während dieser Bauphase alle angrenzenden Gehwege nicht mit einer befestigten Decke versehen sind, sondern mit Kies.<o:p></o:p>
Nach 2 Wochen Bauzeit sollen die Gehwege, um die Beeinträchtigung der Firmen so gering wie möglich zu halten, bereits wieder hergestellt worden sein.<o:p></o:p>
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Im Nachgang zu den Arbeiten am Knotenpunkt wird noch die Nordenstraße erneuert. Die Arbeiten dort werden voraussichtlich in der zweiten Septemberhälfte stattfinden.<o:p></o:p>
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Alle betroffenen Anwohner können während der Bauphase ihre Anwesen weitestgehend erreichen.<o:p></o:p>
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Es wird eine schwierige Baustelle, die ein großes Miteinander fordert.<o:p></o:p>
Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung sind wir offen.<o:p></o:p>
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Die Stadt Altötting bedankt sich schon jetzt für Ihr Verständnis und hofft auf einen reibungslosen und vor allem unfallfreien Ablauf der Baumaßnahme!<o:p></o:p>
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Die Stadtverwaltung Altötting <o:p></o:p>
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