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Freitag, 14. März 2014

Filmszenen aus Altötting - Pfarrer Brauns Heimkehr

Großes Aufsehen am Altöttinger Kapellplatz verursachte im letzten Herbst ein 35-köpfiges Produktionsteam rund um den beliebten Darsteller Ottfried Fischer in seiner Paraderolle als Pfarrer Braun.

Am kommenden Donnerstag den 20. März wird die letzte Folge der erfolgreichen Serie mit dem Titel "Pfarrer Brauns Heimkehr" um 20:15 Uhr auf ARD zu sehen sein - unter anderem mit einigen Szenen aus Altötting. Altötting wird allerdings im Film nicht als Altötting benannt, sondern diente als Kulisse für einen fiktiven Filmort.


Foto: Ottfried Fischer und Erster Bürgermeister Herbert Hofauer anlässlich des Filmdrehs in Altötting

Zum Inhalt der letzten Folge:

Pfarrer Braun zieht es in seine Heimatstadt Bad Beuern zurück. Er hat erfahren, dass er unheilbar krank ist und bald abberufen wird, von ganz oben. Der Gedanke, dass er dem Herrn entgegen treten wird, mildert Brauns Traurigkeit, schließlich verstehen sich die beiden schon von jeher gut. Der liebe Gott hat stets nicht nur geduldet, dass er „kriminalisiert“, ja, er hat ihn dabei sogar unterstützt und immer wieder Zeichen gegeben, die ihn auf die rechte Fährte gebracht haben. Und so kommt es, dass Pfarrer Braun auch gegen Ende seines irdischen Lebens noch einmal kriminalisieren darf.

In einem Kloster nahe Bad Beuern, wird ein Mönch von einem Unbekannten attackiert, während er einen alten Text schreibt. Zusammen mit anderen Mönchen wollte er alsbald nachweisen, dass „Agnes“, eine legendäre Figur des 18. Jahrhunderts, Wunder vollbracht hat. Eile ist geboten, denn das Verfahren zur Heiligsprechung in Rom läuft bereits und der lokalen Wirtschaft würde eine neue Heiligenfigur gut gefallen. Ein „Wallfahrtsort“ bringt viele Touristen und Umsätze. Und so nehmen sich die Mönche eine gewisse Freiheit bei der Sammlung der Texte und werden dabei vom Papierfabrikanten Strasser (Wolfgang Maria Bauer) unterstützt, der wiederum mit dem Leiter des Klosters, Abt Emmeram (Lambert Hamel), einen Pakt geschlossen hat für eine heilige Wallfahrtszukunft.

Doch wer geht plötzlich gewaltsam gegen die Mönche vor? Und warum? Pfarrer Braun schaut sich den Papierfabrikanten Strasser genauer an. Doch dann verschwindet dieser spurlos. Und so ermittelt Braun mit göttlicher Eingebung und verfolgt die Spur bis nach Rom, wo ihn die finale Konfrontation erwartet…

„Pfarrer Brauns Heimkehr“ ist eine Produktion der Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbH (Produzent Hubertus Meyer-Burckhardt, Producer Ronald Kruschak) im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Das Drehbuch stammt von Wolfgang Limmer, Regie führte Wolfgang F. Henschel. Redaktion: Katja Kirchen (ARD Degeto). (Textquelle: PressePartnerPreis)