Am Donnerstag, <?xml:namespace prefix = st1 ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:smarttags" /><st1:date ls="trans" Month="9" Day="30" Year="2010">30. September 2010</st1:date>, eröffnete Erster Bürgermeister Herbert Hofauer im Foyer des Rathauses der Kreisstadt Altötting die Ausstellung „Bilder für alle!“ – Johann Nepomuk Strixner, Altöttinger Vater der Lithographie. Mit dieser Ausstellung wird an einen bedeutenden Sohn Altöttings erinnert, der im frühen 19. Jahrhundert wesentlichen Anteil daran hatte, dass Bilder auf breiter Front in den Medien Einzug hielten. Johann Nepomuk Strixner (geb. 1782 in Altötting – gest. 1855 in München) gilt als der „künstlerische Vater der Lithographie“, des Steindrucks, der erstmals die Verbreitung von bildlichen Darstellungen in hoher Auflage ermöglichte. Die Kuratoren Dr. Alfred Zeller, Archivar der Stadt Altötting, Dr. Richard Goetze und Stadtheimatpfleger Manfred Lerch stellen mit dieser Ausstellung in äußerst interessanter und anschaulicher Weise das Leben und Wirken des Altöttinger Vaters der Lithographie, Johann Nepomuk Strixner, dar. In seiner Sitzung am <st1:date ls="trans" Month="09" Day="15" Year="2010">15.09.2010</st1:date> hat der Altöttinger Stadtrat beschlossen, mit der Benennung des „Strixnerweges“ an diesen bedeutenden Sohn Altöttings zu erinnern. Das neue Straßenschild wurde bei der Vernissage erstmals präsentiert. Die Ausstellung kann bis zum <st1:date ls="trans" Month="10" Day="22" Year="2010">22. Oktober 2010</st1:date> zu den üblichen Öffnungszeiten des Altöttinger Rathauses besichtigt werden. Die gut besuchte Vernissage wurde von einem Jazz-Quartett musikalisch umrahmt.

Die Kuratoren der Ausstellung (v. links): Stadtheimatpfleger Manfred Lerch,
Dr. Richard Goetze, Stadtarchivar Dr. Alfred Zeller.

Erster Bürgermeister Herbert Hofauer sowie die Kuratoren bei der Präsentation
des Straßenschildes "Strixnerweg".
(Bilder: Stadt Altötting)