Alte Ansicht Altöttinger Christkindlmarkt.

Kultur im Rathaus 2019

50 Jahre Altöttinger Christkindlmarkt

Kultur im Rathaus 2019

50 Jahre Altöttinger Christkindlmarkt

22. November 2019 bis 07. Januar 2020

In den 50 Jahren seines Bestehens hat sich der Altöttinger Christkindlmarkt mit seinem hauptsächlich handwerklichen und kunsthandwerklichen Angebot einen ganz besonderen Stellenwert nicht nur in Bayern, sondern auch in der gesamten Bundesrepublik erarbeitet und bewahrt. Die Fieranten bieten umfangreiche Sortimente an Weihnachtsschmuck, Geschenken, Holzspielzeug, Krippen und Krippenfiguren sowie vielem mehr an. Daneben werden traditionelle Weihnachtsschmankerl und kulinarische Köstlichkeiten aus der Region präsentiert. In der Ausstellung „50 Jahre Altöttinger Christkindlmarkt“ zeigt Hans Baumgartner, der die Ausstellung für den Altöttinger Wirtschaftsverband gestaltet, die verschiedensten Aspekte des Marktes, wie Fierantentum, Gestaltung, Nikolauswallfahrt und Engerlgeschichte. Ebenfalls aufgezeigt wird, wie sich Veranstaltungsdauer, Vergrößerung des Marktes, Öffnungszeiten und Werbemaßnahmen entwickelt haben.

Logo 50 Jahre Altöttinger Christkindlmarkt

Licht und Schatten

25. September bis 15. November 2019

Die Gruppe indigo zeigt Werke, die aus dem Schatten des Ateliers ins Licht einer Ausstellung treten.

Ausschnitt aus dem Gemäde "heiter bis wolkig" von Christine Forstner mit weißen, grauen und schwarzen Wolken.

"Ich liebe die Natur - Retrospektive"

28. Juni bis 26. Juli 2019

Reinhilde Müller Trisl lebt und arbeitet im Landkreis Altötting. Nach dem Abitur folgte das Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste München bei den Professoren Thomas Zacharias und Mac Zimmermann. Nach Absolvierung des Ersten und Zweiten Staatsexamens begann sie als Kunsterzieherin am Kurfürst Maximilian Gymnasium in Burghausen. Über zwanzig Jahre leitete sie
Malkurse für Gruppen und Einzelpersonen 1993 gründete Frau Müller Trisl den Kunstverein Altötting e.V., den sie 14 Jahre als Vorstand leitete und seit vielen Jahren als Ehrenpräsidentin repräsentiert. Die Künstlerin stellte in vielen Gruppen und Einzelausstellungen im In und Ausland aus.

Die Bilder dieser letzten Ausstellung thematisieren zum großen Teil Begegnungen und verzaubernde Augenblicke, die vielen Wanderungen und Reisen zugrunde liegen. Die Natur ist in jeder ihrer Erscheinungsform immer spannend und unterhaltsam.

Gemälde mit zwei Garzellen von Reinhilde Müller-Trisl

In Memoriam Günther Schuhböck

10. Mai bis 07. Juni 2019

Der freischaffende Künstler Günther Schuhböck war bis weit über unseren Landkreis hinaus bekannt und beliebt. Er lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Februar 2002 in seiner Künstlerwerkstatt in Aichbichl bei Tyrlaching.

Der künstlerische Werdegang führte Günther Schuhböck über Arbeiten in der Radierwerkstatt und der Teilnahme an internationalen Sommerakademien zu einem intensiven Privatstudium von Malerei, Psychologie und Philosophie bis zu einem absolvierten Bildhauerpraktikum in Imst/Tirol. Er war u. a. Mitglied beim Berufsverband Bildender Künstler München/Oberbayern sowie der Internationalen Künstlergruppe Quadrus und erhielt durch die Verleihung mehrerer Förderpreise auch öffentliche Anerkennung seiner Arbeit.

Mit dieser Ausstellung will die Kreisstadt Altötting das herausragende Wirken des leider viel zu früh verstorbenen Künstlers Günther Schuhböck in besonderer Weise ehren.

Gemälde mit Menschen von Günther Schuhböck.

"Altötting in punta di penna - Altötting aus der Federspitze" Guglielmo Botter

26. März bis 3. Mai 2019

Guglielmo Botter, 1966 in Treviso (Italien) geboren, ist ein italienisch-amerikanischer Architekt und Künstler. 2017 stellte Herr Botter erstmals in Deutschland aus. Bereits im Alter von 13 Jahren errang er mit dem Entwurf einer Briefmarkte den 1. Platz. Daraufhin fertigte er mit der Präzision der chinesischen Tuschefeder zahlreiche authentische Stadtansichten mit ihren Plätzen, Bauwerken und Winkeln an, sei es im In- oder Ausland und oftmals mit Preisen und Auszeichnungen belohnt. Die kürzliche Rückkehr des Künstlers bringt den Wunsch zum Ausdruck, die vielen architektonischen Schönheiten unseres großen und gastfreundlichen Landes auf Papier zu fixieren.

Zeichnung der Gnadenkapelle von Altötting von Guglielmo Botter.

Altöttinger Wallfahrtsbilder über mehrere Jahrhunderte - Rudolf Zeiler

25. Januar bis 22. Februar 2019

Seit 1489 besteht die Wallfahrt zur Mutter Gottes im Herzen Bayerns. Ziel der Gläubigen ist das Marienbildnis in der Gnadenkapelle. Doch auch der Heilige Bruder Konrad, Bischof Rupert, die Wittelsbacher sowie die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. fanden hier auf Wallfahrtsbildern ihren Niederschlag. Diese Kleingrafiken unterlagen einem stetigen Wandel. Doch sind Gebetsbriefe bis hin zu den modernen Ansichtsbildern ein Beleg für das große Vertrauen der bayerischen Bevölkerung zur himmlischen Mutter geblieben.

Wallfahrtsbild Altötting