Kommunale Wärmeplanung Stadt Altötting

Kommunale Wärmeplanung der Stadt Altötting

Wie kann der Weg der Stadt Altötting zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2040 aussehen?

Zwischenergebnisse Zielszenario – Stadtratssitzung 11. Dezember 2024

Gemeinsam mit dem Fachbüro Steinbacher Consult aus Neusäss und in enger Zusammenarbeit mit dem Energiesparwerk (ESW) erstellt die Stadtverwaltung mit Unterstützung des Instituts für Systemische Energieberatung aktuell eine sogenannte Kommunale Wärmeplanung. Die kommunale Wärmeplanung ist eine rechtlich unverbindliche, strategische Fachplanung, die Möglichkeiten aufzeigt und die mittel- und langfristige Gestaltung der Wärmeversorgung beschreibt.

Der zu erarbeitende Fahrplan wird mehr Klarheit über Wärmebedarfe, potenzielle Energiequellen und den Ausbau des Wärmenetzes sowie mögliche Inselnetze in Altötting liefern und mehr Planungssicherheit für Verbraucherinnen und Verbraucher ermöglichen. Ziel der Wärmeplanung ist es dabei, den vor Ort besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen Wärmeversorgung zu ermitteln.

Die Altöttinger Wärmeplanung wird über die sogenannte Kommunalrichtlinie gefördert (67K26751). Die Förderquote beträgt 100 Prozent. Nähere Informationen zum Programm gibt es hier.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte zur Senkung der Treibhausgasemissionen. Diese Projekte reichen von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen und tragen maßgeblich zum Klimaschutz vor Ort bei.

 

Titel:

KSI: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Altötting

Laufzeit:

31.07.2025

Förderkennzeichen:

67K26751

Kommunale Wärmeplanung, Logo ZUG

Ablauf der Kommunalen Wärmeplanung

Bestandsanalyse

Erhebung des aktuellen Wärmebedarfs und -verbrauchs, einschließlich der Treibhausgas-Emissionen und der bestehenden Versorgungsstruktur

Potentialanalyse

Ermittlung der Potenziale zur Energieeinsparung und lokal verfügbarer erneuerbarer Energien sowie Abwärmepotenziale.

Zielszenario

Entwicklung eines Szenarios zur Deckung des zukünftigen Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien, um eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2040 zu erreichen.

Wärmewendestrategie

Formulierung eines Transformationspfads mit konkreten Maßnahmen, Umsetzungsprioritäten und einem Zeitplan für die kommenden Jahre.

Kommunale Wärmeplanung Schema