Kommunale Wärmeplanung der Stadt Altötting, Solarzellen, Foto: Pixabay

Kommunale Wärmeplanung der Stadt Altötting

Kommunale Wärmeplanung der Stadt Altötting

Wie kann der Weg der Stadt Altötting zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045 aussehen?

Gemeinsam mit dem Fachbüro Steinbacher Consult aus Neusäss und in enger Zusammenarbeit mit dem Energiesparwerk (ESW) erstellt die Stadtverwaltung mit Unterstützung des Instituts für Systemische Energieberatung aktuell eine sogenannte Kommunale Wärmeplanung. Die kommunale Wärmeplanung ist eine rechtlich unverbindliche, strategische Fachplanung, die Möglichkeiten aufzeigt und die mittel- und langfristige Gestaltung der Wärmeversorgung beschreibt.

Der zu erarbeitende Fahrplan wird mehr Klarheit über Wärmebedarfe, potenzielle Energiequellen und den Ausbau des Wärmenetzes sowie mögliche Inselnetze in Altötting liefern und mehr Planungssicherheit für Verbraucherinnen und Verbraucher ermöglichen. Ziel der Wärmeplanung ist es dabei, den vor Ort besten und kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen Wärmeversorgung zu ermitteln.

Die Altöttinger Wärmeplanung wird über die sogenannte Kommunalrichtlinie gefördert (67K26751). Die Förderquote beträgt 100 Prozent. Nähere Informationen zum Programm gibt es hier.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zu Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

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