Ein Bild von Papst Benedikt, wie er in Altötting ein Kind segnet.
bellUnterkunft
bell_white Hotelsuche

Tabellarischer Lebenslauf Papst Benedikt XVI.

Lebenslauf von Papst Benedikt XVI.

1927: geboren am 16. April in Marktl am Inn

1946 - 1951: Studium der Philosophie und Theologie in Freising und München

1951: Priestereihe am 29. Juni in Freising, Aushilfspriester in München-Moosach

1951 - 1952: Kaplan in München-Moosach

1952 - 1954: Dozent im Erzbischöflichen Klerikalseminar in Freising

1954 - 1957: Dozent für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising

1957: Habilitation an der Universität München im Fach Fundamentaltheologie mit einer Untersuchung über Bonaventura

1958 - 1959: außerordentlicher Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising

1959 - 1963: Ordinarius für Fundamentaltheologie an der Universität Bonn

1962 - 1965: Offizieller Konzilstheologe (Peritus) des Zweiten Vatikanums

1963 - 1966: Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Münster

1966 - 1969: Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Tübingen

1969 - 1977: Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Regensburg

1976 - 1977: Vizepräsident der Universität Regensburg

1977: Ernennung zum Erzbischof von München und Freising am 25. März, Bischofsweihe am 28. Mai 1977 in München, Ernennung zum Kardinal am 27. Juni 1977, Ernennung zum Honorarprofessor der Universität Regensburg

1981: Ernennung am 25. November 1981 durch Papst Johannes Paul II. zum Präfekten der Katholischen Glaubenskongregation in Rom, zum Präsidenten der Päpstlichen Bibelkommission und der Internationalen Theologenkommission

1986 - 1992: Leiter der Päpstlichen Kommission zur Erstellung des „Katechismus der Katholischen Kirche“

1992: Erhebung im Konsistorium des 5. April 1993 zum Kardinalbischof der suburbikarischen Diözese Velletri-Segni durch Papst Johannes Paul II.

1998: Bestätigung der Wahl zum Vizedekan des Kardinalskollegiums am 9. November 1998 durch Papst Johannes Paul II.

2002: Wahl zum Dekan des Kardinalskollegiums

2005: Am 19. April wird Joseph Ratzinger zum Papst gewählt. Er gibt sich den Namen "Benedikt XVI."

2006: Pastoralbesuch in Deutschland mit Stationen in München, Altötting, Marktl und Regensburg

2013: Amtsverzicht am 28. Februar 2013. Benedikt XVI. wird emeritierter Papst

2022: Am 31. Dezember 2022 verstirbt Papst emeritus Benedikt XVI.

Ehrendoktorate

1984: College of St. Thomas in St. Paul / Minnesota: Verleihung des Ehrendoktors of Humane Letters

1985: Ehrendoktor der Katholischen Universität Eichstätt

1986: Ehrendoktor der Katholischen Universität Lima

1988: Ehrendoktor der Katholischen Universität Lublin

1998: Ehrendoktor der Katholischen Universität von Navarra in Pamplona

1999: Ehrendoktor in Rechtswissenschaft der Freien Universität „Maria SS. Assunta“ (LUMSA) in Rom

2000: Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universiät Wroclaw

Weitere Auszeichnungen

1977: Verleihung des Großkreuzes des nationalen Verdienstordens der Republik Ecuador; Verleihung des Bayerischen Verdienstordens

1985: Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband; Verleihung der Verfassungsmedaille des Bayerischen Landtags in Gold

1987: Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Pentling

1989: Verleihung des Ordine della Minerva der Universität Chieti; Verleihung des Augustin-Bea-Preises in Rom

1991: Verleihung des Leopold-Kunschak-Preises in Wien

1992: Verleihung des Großen Goldenen Ehrenzeichens am Bande der Republik Österreich; Verleihung des Literaturpreises in Anacapri; Verleihung des Literaturpreises Basilicata in Potenza

1996: Verleihung des Bayerischen Maximiliansordens für Kunst und Wissenschaft

1997: Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Marktgemeinde Marktl am Inn

1998: Ernennung zum Kommandeur der Ehrenlegion durch den französischen Staatspräsidenten

1999: Aufnahme in die Reihen des Souveränen Militärischen Malteserordens in Rom als „Bali di Gran Croce e Devozione“

2006: Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Traunstein; Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Tittmoning; Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Altötting; Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Regensburg; Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Aschau am Inn

Mitgliedschaften

1964 - 1967: Ordentliches Mitglied der Rheinisch-Westfälischen Akademie Wissenschaften, seit 1966 Korrespondierendes Mitglied

1966: Mitglied der Académie des sciences réligieuses, Bruxelles

1991: Ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie für Wissenschaften und Künste, Abteilung Theologie in Salzburg

1992: Membre Associé Etranger der Académie des Sciences Morales et Politiques de l’Institut de France, Paris

2000: Berufung als Ehrenmitglied in die Päpstliche Akademie der Wissenschaften durch Papst Johannes Paul II.