Ein kleiner Ausschnitt der großen Rosenkranzsammlung in der Altöttinger Schatzkammer.
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Die Schatzkammer im Haus Papst Benedikt XVI.

In der Schatzkammer mit Wallfahrtsmuseum, das den klangvollen Namen „Haus Papst Benedikt XVI.“ trägt, ist der Reichtum an kunstfertigen Weihegaben an den Gnadenort Altötting zu bestaunen. Hier im Wallfahrtsmuseum werden die Themen Wallfahren, die Altöttinger Wallfahrtsgeschichte und kunstvolle Weihegaben der Wallfahrt thematisch verbunden. Neben Schmuckstücken, Kelchen, Paramenten, Münzen sowie Wallfahrtsabzeichen zählen weitere kostbare Pretiosen zum Bestand der Schatzkammer Altötting.

 

Das Goldene Rössl der Altöttinger Schatzkammer

Gegen Ende des Museumsrundganges lädt das Hauptausstellungsstück der Schatzkammer Altötting zum Staunen ein. Das sogenannte „Goldene Rössl“, ein Marienaltärchen aus Goldemaille, zieht die Besucher des Wallfahrtsmuseums in seinen Bann. Und das zu Recht, schließlich gilt das Marienaltärchen der Schatzkammer Altötting unter Experten zu den kostbarsten Kunstschätzen Europas. Gefertigt wurde das Goldene Rössl 1404 in den Pariser Hofwerkstätten und war ursprünglich ein Neujahrsgeschenk der französischen Königin Isabeau de Bavière, einer Wittelsbacherin, an ihren Gemahl König Karl VI.

Das Goldene Rössel in der Altöttinger Schatzkammer.

Weitere Prunkstücke und Kostbarkeiten des Wallfahrtsmuseums

Ein wahrliches Prunkstück des Altöttinger Wallfahrtsmuseum ist ein kostbares, aus Elfenbein geschnitztes Kreuz mit einem gemalten Passionszyklus auf Lapislazuli-Platten. Es stammt aus dem Besitz der Münchner Patrizierfamilie Füll und trägt daher auch den Namen „Füllkreuz“. Tief versunken in die märchenhafte Welt der „Sissi-Filme“ sind die meisten Besucher beim Anblick des Brautkranzes der weltbekannten Kaiserin Sissi, der auch in der Schatzkammer Altötting aufbewahrt wird.

Der Brautkranz der Kaiserin Sissi von Österreich in der Altöttinger Schatzkammer.
Die Altöttinger Schatzkammer in der Aussenansicht.