Sebastián ist nicht kurzangebunden, hat im Prinzip aber nur zwei Leidenschaften: seine geliebte Rockband namens Vox Die und seinen alten Peugeot 505. Da er gerade frisch verheiratet und zu dem etwas knapp bei Kasse ist, gerät er durch Zufall an einen Job als Mietchauffeur. Einer seiner Fahrgäste ist Jalil, ein älterer Moslem. Er bittet Sebastián ihn für eine horrende Summe bis nach La Paz fahren.
In der Begründung der Jury der Evangelischen Filmarbeit zur Nominierung als Film des Monats heißt es: „Das Taxi als Topos der kleinsten territorialen Einheit erhält in dem Film eine unaufdringliche, plausible Variation. Unterschiedliche Lebensentwürfe begegnen sich hier kurzzeitig, intensiv und hinterlassen Spuren.
